Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

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Hier unten finden Sie Beiträge zu schon länger vergangenen Veranstaltungen.

Eine ethische Wirtschaftsordnung für Kassel

Die Evang. Hoffnungskirchengemeinde, die GWÖ-Regionalgruppe und die Werkstatt Ökonomie laden alle Interessierten herzlich ein zur Veranstaltung am

Montag, 27. Juni 2022 um 18:00 Uhr im Zukunftsdorf22, Sandershäuser Str. 79, Kassel

Unsere Art und Weise zu wirtschaften gefährdet die Lebensgrundlagen eines Großteils der Menschheit. Deshalb möchten Kirchengemeinden zusammen mit Organisationen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen mit dem Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) einen konkreten Beitrag zum sozial-ökologischem Umbau unserer Gesellschaft und Wirtschaft (Transformation) leisten.

„Die Fragen nach Konsum und gerechtem Wirtschaften bewegen uns schon lange. Wir bemühen uns, viele Menschen in Entscheidungsprozesse einzubinden und gleichberechtigte Kommunikationsstrukturen zu etablieren“, so Pfarrerin Barth und Pfarrer Nadolny.

Mit dem Ansatz der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) sollen bei dieser Veranstaltung erste Schritte hin zu einer ethischen Wirtschaftsordnung für Kassel erarbeitet und eingeübt werden.  Darüber hinaus ist geplant, das bisherige Bündnis zu erweitern, den Ansatz in weiteren Veranstaltungen zu vertiefen und in die Gesellschaft hineinzutragen.

Weitere Informationen:

Ansprechpartner:

Joachim Langer

„Kirchengemeinden & Transformation“ ein Projekt der Werkstatt Ökonomie e.V.

Tel.: 0172 96 55 134

E-Mail: kirche-und-transformation@woek.de

ZukunftsDorf22

Programm common ground im ook_visitorZentrum

Herzliche Einladung zu den Veranstaltungen von common ground! common ground ist „unsere“ Schrein-Gruppe im documenta-Projekt von reinaart vanhoe. Common ground knüpft einen Teppich mit vielen Beteiligten Einzelnen und Gruppen – und es gibt ein vielfältiges Programm zum Thema.

Das Programm ist noch nicht vollständig und wird weiter ergänzt.

Daneben gibt es viel weiteres Programm im ook_visitorZentrum von den anderen Schrein-Gruppen, s. z.B. www.instagram.com/ook_visitorzentrum/

Die Veranstaltungen werden z.T. gefördert von Kassel Kultur 2022 und auch durch das Fahrrad-Kultur-Garten-Projekt ermöglicht.

Mittwoch, 15.6.22, 17 UhrFahrrad-Kultur-GartenGARDEN TALK mit MADEYOULOOK Gespräch im Garten mit internationalen Gästen
Mittwoch, 22.6.22, 19 UhrKarlskirchePalaver Rhababa spielt in der Karlskirche im Rahmen des dortigen Programms zur documenta—und stellt das common ground-Projekt und den Teppich vor.
Samstag, 25.6.22,
19 Uhr

Hof/GartenYou better draw it—Kunststudierende der Uni Erfurt stellen ihr Booklet zum Thema „Zeichnen als Kommunikation“ vor—anschließend Musik am Lagerfeuer
Freitag, 24.6.22,
18-22 Uhr

Neue BrüderkircheNacht der Offenen Kirchen: 18 Uhr Knüpfen, 19 Uhr Gespräch „Mehr als du denkst—vom Mehrwert der Ökumene“, 20 Uhr Trio Annersder, 21 Uhr Palaver Rhababa & Kassel Hope
Freitag, 1.7.22,
17 Uhr
visitorZentrum Weserstr. 26The necessity of peacebuilding work – ein Gespräch mit Tilman Evers (Peacebuilding-Experte) und Matin Abbas (Peacebuilding-Praktiker aus Nordsyrien)
Samstag, 2.7.22, 18 UhrFahrrad-Kultur-GartenKonzert Salonmusik—mit Ahmed, Sami, Hani, Mohammad und Oliver. Die Salonmusik aus dem Sandershaus spielt arabische Musik vom Feinsten. 
Mittwoch, 6.7., 13.45/ 14.30 UhrSaal Stadtteilzentrum (oder Hof, je nach Wetter)14.30 Kultur vor Ort Doppelrohrblatt—Duos Oboe und Fagott und Vorstellung der Instrumente, Ute und Patrick Liebig Im „Vorprogramm“ ab 13.45:  6. Juli 13.45 Percussion-AG Carl-Schomburg-Schule, dann 14 Uhr Percussion mit weiteren Percussionisten
Freitag, 8.7.22,
19 Uhr
Fahrrad-Kultur-GartenKonzert Viadem: Viadem ist eine Gruppe mit türkischen und deutschen Musiker*innen. Sie mischen anatolische Stile mit anderem und bringen auch eigene Lieder.
Dienstag, 12.7.22, 13.30 UhrHofPercussion-Präsentation Unterneustädter Grundschule Ysenburgstraße—Percussion Workshop mit Rui Reis und Kerstin Kaiser
Mittwoch, 13.7.22,
13-14.30 Uhr
HofNetworking – comparing german and indonesian style. Mit Peggy Niering (Stadt Kassel), reinaart vanhoe (documenta-Künstler ook_visitorZentrum) u.a.
Mittwoch, 13.7., 18 UhrFahrrad-Kultur-GartenKonzert MMO (Reggae) & Gärtnern
Samstag, 23.7.22,
16 Uhr
Hof Neue
Brüderkirche
Konzert Mein Freund Paul: Mein Freund Paul ist eigentlich ein Liedermachertrio. Henrik Hornung, Martin Scharvogel und Stefan Nadolny improvieren aber auch gerne.
Dienstag, 26.7.22,
18-19.30 Uhr
Neue
Brüderkirche
Konzert Breathing meditation mit Ursel Schlicht, Catherine Sikora (tenor sax) und Andrew Drury (drums, percussion)
Mittwoch 27.7., 19.30 UhrSaal Stadtteilzentrumcommon security – Weshalb Frieden nur gemeinsam zu erreichen ist. Mit Ralf Becker von der Initiative Sicherheit neu denken
Donnerstag, 28.7.22, 19-21.30 UhrHofDu sollst Dir kein Bildnis machen—Bilderskepsis und Kunstverständnis im Islam und im Christentum. Interreligiöses Gespräch
Mittwoch 27.7., 19.30 UhrSaal Stadtteilzentrumcommon security – Weshalb Frieden nur gemeinsam zu erreichen ist. Mit Ralf Becker von der Initiative Sicherheit neu denken
Sa, 6.8.22, 16 UhrHofTanzperformance eines Workshops von Debbi Manavi zum Thema common ground
Donnerstag, 1.9.22, 17-18.30 UhrHof Neue
Brüderkirche
“also-space” – wie besondere Räume Begegnungen ermöglichen und Verbindungen stärken können mit Bischöfin Beate Hofmann, Reinaart Vanhoe u.a.

Internationaler Friedensgottesdienst

Samstag, 26.3.22, 18 Uhr in der Neuen Brüderkirche

Wir wollen für Frieden in der Ukraine und der Welt zusammen beten. Auch mit Musik. Wir wollen die Hoffnung stärken. Wir wollen uns von biblischen Texten ansprechen lassen und Inspirationen gewinnen für den Weg zum Frieden.

Mit der Divine Impact Church of God DICG, der indonesischen Gemeinde Kassel PERKI, der Ev. Hoffnungskirchengemeinde u.a.

Mit den Divine Impact Singers, der Band Kassel Hope, Peter Hamburger, Retty Paruntu

Mit Johannes Weth, Steve Ogedegbe, Stefan Nadolny, Enggartito Nugroho

Interreligiöser Gesprächsabend zu Rassismus

23. März, 19.30-21 Uhr Neue Brüderkirche

Was ist Rassismus? Und was kann man dagegen tun?

Ein Workshop

Der Begriff Rassismus kann enger und weiter verstanden werden. Wir schauen uns verschiedene Verwendungsweisen und konkrete Situationen an. Und wir sammeln Ideen, was wir gegen Rassismus im Alltag tun können.

Interreligiös organisiert von: Islamisches Zentrum Kassel, Katholisches Dekanat Kassel, Ev. Hoffnungskirchengemeinde.

Mit Imam Mahmoud Abdulaziz, Stefan Ahr, Pfarrer Stefan Nadolny

Everyone is racist!?

Eine Veranstaltung im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus

18.3.2022, 19 Uhr im Saal Stadtteilzentrum Wesertor, Weserstraße 26

„Jeder Mensch ist ein Rassist!? – Everyone is racist!?!

Ausgehend vom provozierenden Satz des Titels wollen wir uns in verschiedenen Formaten über Alltagsrassismen austauschen. Schließlich wenden wir uns der Frage zu, was ein sinnvoller Ausweg, eine Lösung und Zielsetzung sein kann.

Mit Steve Ogedegbe (Divine Impact Church of God) und Stefan Nadolny (Ev. Hoffnungskirchengemeinde)

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.

Es gilt 3G!

Frieden für die Ukraine!

Wir alle machen uns große Sorgen um die Ukraine. Wir verurteilen den Angriffskrieg Russlands. Und wollen uns mit allen anderen für Frieden einsetzen. Dazu gehört das Nachdenken über Wege zum Frieden.

Infos zu Friedensgebeten in der Seitenleiste. Infos zu Hilfe für Geflüchtete hier. Hier einige gesammelte Informationen.

Veranstaltungen

Hier eine Veranstaltung der Akademie Hofgeismar, ein Abendgespräch von Bischöfin Beate Hofmann mit MdB Michael Roth am 13.4.2022.

Am 19. Mai um 19 Uhr lädt die Friedenskirche zu einer Veranstaltung zum Thema „Raus aus der Rüstung – Sicherheit neu denken“ ein.

AG Frieden Nordhessen

Falls Sie Interesse haben, in der AG Frieden Nordhessen mitzuarbeiten, dann melden Sie sich gerne bei Pfarrer Stefan Nadolny. Der nächste Termin ist der 9.5. um 19.30 Uhr über Zoom.

Es hat sich eine AG Frieden Nordhessen gegründet, um insbesondere im kirchlichen Bereich die Meinungsbildung und auch Positionierung voranzubringen. Wir laden dazu ein, die Gesprächsnotizen des ersten Treffens zu verbreiten und als Gesprächsanstoß zu verwenden:

Ein Kasseler Friedensbündnis ist entstanden. Bei der ersten Kundgebung hat auch Stefan Nadolny gesprochen, hier der Beitrag.

Lektüre

Hier einiges zum Nachlesen – als Möglichkeit, sich eine Meinung zu bilden.

Rede zum Thema Waffenlieferungen von Stefan Nadolny zum Ostermarsch 2022.

Ein offener Brief von Ialana, der Vereinigung von Anwälten gegen den Atomkrieg, an Bundeskanzler Scholz. Ialana hat das Motto „Frieden durch Recht“.

Ein Interview mit Klaus von Donahny in der NZZ.

Das Zentrum Ökumene der beiden hessischen Landeskirchen hat eine Seite mit Informationen und Links zusammengestellt, s. hier. Dort gibt es viele weiterführende Links, z.B. zum Hessischen Institut für Friedens- und Konfliktforschung.

Infos zum Thema Kriegsdienstverweigerung in Russland, Belarus und Ukraine gibt es bei Connection e.V..

Hier ein Artikel von internationalen Wissenschaftler*innen aus dem Bereich zivile Konfliktbearbeitung: „Die Ukrainer könnten eine russische Besatzung besiegen, indem sie den unbewaffneten Widerstand verstärken“

Unsere Bischöfin Beate Hofmann hat auf der Kundgebung am 4.3. in Kassel gesprochen. Hier das Video davon:

Hier eine Veranstaltung der Ev. Akademie mit der Bischöfin und MdB Michael Roth.

Dieser Appell richtet sich gegen die neuerliche Hochrüstung.

Die Landessynode unserer Landeskirche EKKW hat sich in einer Stellungnahme geäußert.

Hier die Seite des Kasseler Friedensforums mit vielen Beiträgen.

Hier ein Beitrag im Deutschlandfunk zur Vorgeschichte.

Die Initiative „Sicherheit neu denken“, ausgehend von der Badischen Landeskirche, hat ein Positionspapier „Impulse für eine entschlossene und besonnene Reaktion auf Putins Krieg“ herausgegeben, das sehr lesenswert ist. Außerdem hat Ralf Becker einen Artikel für die „zeitzeichen“ geschrieben, in dem er auf Infragestellungen von Konzepten der Friedensbewegung reagiert und deren Bedeutung für die aktuelle Situation erläutert, s. hier.

Hier ein sehr lesenswertes Interview mit Margot Käßmann und Karsten Wächter.

Die Ausgabe 5/2022 von Publik Forum enthält auf S. 9 ein Interview mit der Expertin für Friedensvermittlungen Anne Holper. Sie sagt: „Damit Verhandlungen für Putin keinen massiven Gesichtsverlust bedeuten und er innenpolitisch seinen Status erhalten kann, müssen Verhandlungsangebote gemacht werden, die eine Anzahl goldener Brücken beinhalten. Damit Verhandlungen inmitten der Gewalt eine Chance auf Erfolg haben, muss der Fokus verschoben werden, so schwer das auch fallen mag: Weder das eklatant völkerrechtswidrige Verhalten noch die Souveränität die die Souveränität der Ukraine diskreditierenden Forderungen Putins dürfen im Zentrum der Verhandlungen stehen, sondern einzig der legitime Anteil der Interessen Russlands – egal wie klein dieser in Relation zum Angriffskrieg Putins scheinen mag. Hilfreich dafür ist die klare Differenzierung zwischen Putin und der russischen Bevölkerung.“

Hier ein sehr interessanter Leitartikel in le monde diplomatique, von Anreas Zumach.

Der Aufruf des Kasseler Friedensbündnisses:

documenta-Projekt: Schrein, Teppich, common ground, ook_visitorZentrum

Programm s. hier: Programm common ground im ook_visitorZentrum – Ev. Hoffnungskirchengemeinde Kassel

Das Projekt bekommt eine eigene Seite: commonground.hotglue.me, die allerdings nicht ganz so aktuell gehalten wird.

Im Sommer 2021 hat der documenta-Künstler reinaart vanhoe unsere Projekte besucht und uns eingeladen, einen „Schrein“ zu gestalten als eine von mehreren Gruppen in Kassel. Was ist ein Schrein? Es gibt Schreine in vielen Kulturen, Ländern und Religionen, und er kann ganz verschiedene Formen annehmen. Ein Schrein ist ein Kraftort, ein Heiliger Raum, ein Behälter für was uns wichtig ist.

Diese Einladung haben wir gerne angenommen, nach und nach die Arbeitsweise und das Anliegen Vernetzung verstanden. Dann hatten wir ein intensives Gespräch darüber, dass es oft gar nicht so leicht ist, bei bestimmten Themen zusammenzukommen, und da diese Diskussion auf Englisch stattfand kamen wir auf das Stichwort „common ground“. Wir haben dann und die Zielvorstellung entwickelt, gemeinsam mit vielen anderen Einzelnen und Gruppen im Stadtteil einen Teppich zu knüpfen, als Metapher für unsere Vernetzung und für den „common ground“, der daraus entsteht und auf dem wir gemeinsam stehen.

Auf diesem Teppich sollen dann Aktionen zum Thema „common ground“ stattfinden, das heißt zu der Frage, wie wir gemeinsame Grundlagen unseres Handelns zu finden. Das kann Musik sein, die Kulturen verbindet, oder Performance oder Gespräche mit Gästen. Manchmal hier bei uns, z.B. auf dem Hof des Stadtteilzentrum, manchmal auch in der Innenstadt, z.B. auf dem Friedrichsplatz.

Inzwischen hat sich auch ergeben, dass Stadtteilzentrum und Neue Brüderkirche auch das „visitor centre“ für das Schrein-Projekt während der Documenta-Zeit sein wird.

Nun wenden wir uns an verschiedene Gruppen im Stadtteil, in der Stadt und anderswo – und so auch an euch: Habt ihr Lust, an dem Teppich mit zu knüpfen? Oder während der Documenta eine Aktion auf dem Teppich zu gestalten?

Ein Stück Teppich kann auf ganz unterschiedliche Weise entstehen. Nach und nach werden viele Teile aneinander geknüpft, sodass eine große Fläche entsteht. Wir laden euch ein, euer Stück Teppich (oder auch mehrere Stückchen) zu gestalten.

Oder wollt ihr lieber eine Aktion auf dem Teppich machen oder anregen?

Was uns am Wichtigsten ist: Wir wollen mit Euch in Kontakt kommen. Gerne wollen wir mit Euch über das Projekt und das Thema ins Gespräch kommen. Wenn Ihr dabei sein wollt, freuen wir uns sehr. Es würde uns sehr freuen, wenn wir gemeinsam einen „common ground“ gestalten könnten!

Wir treffen uns im Stadtteilzentrum Wesertor jeden Freitag um 17 Uhr – jeweils am ersten und dritten Freitag eines Monats zum Organisieren und am zweiten und vierten Freitag eines Monats zum Knüpfen. So können alle nach Interesse kommen.

Außerdem gibt es jetzt jeden Dienstag um 11.30 Uhr im Kursraum 1 im Stadtteilzentrum ein Treffen zum Knüpfen!

Aktuelle Termine finden sich hier: