Sounds of Wesertor

Ein interaktives Beteiligungskunstwerk, das die Vielfalt unseres Stadtteils zeigt – wenn Du Teil davon sein möchtest, melde dich gerne bei uns!  

Wir wollen Klänge aus dem Stadtteil Wesertor sammeln: Geräusche von der Straße, aus öffentlichen Orten, wo sich Menschen aufhalten, aus Vereinen, Schulen, Gotteshäusern, Clubs, Geschäften. Sprache, Geräusche, Musik. Interkulturell und intersectional. Mit diesen Klängen wollen wir in ableton live arbeiten und Samples (Einzelklänge) und Clips erstellen. Die Klänge sollen mithilfe von Tasten abgespielt werden können. 

Es handelt sich um eine kollektive und interaktive künstlerische Arbeit. Sie wird partizipativ erstellt mit Beteiligung vieler Bürger*innen und Bürger des Stadtteils und mit verschiedenen künstlerisch Beteiligten. Die Erfahrung mit der Arbeit ist interaktiv, da nicht ein fertiger Klang präsentiert wird, sondern die Kläge so abgespielt werden, wie sie von den Besuchern ausgewählt werden. Dies geschieht zum einen über eine Bedienoberfläche, wie sie für den Live-DJing-Bereich üblich sind, über eine normale Computertastatur und eine Klaviertastatur, zum anderen über eine Art großformatige Bedienoberfläche: Sounds werden abgespielt, wenn man sich auf bestimmte Flächen stellt. 

Das Projekt versteht sich als Fortführung und Weiterentwicklung von verschiedenen künstlerischen Arbeiten und Erfahrungen in Projekten: die VJing- und Audioarbeit „Zwei Kulturen, ach, in meiner Brust“ von Rana Matloub, unser Projekt „common ground“ (Teppich knüpfen) für die Documenta Fifteen im Rahmen des ook_visitorZentrum von Reinaart Vanhoe, das Projekt House of God mit elektronischer Musik (Idee mit Marcel Bitzer), und darin besonders die Arbeit mit ableton live und die Integration von Meeresklängen darin mit Tanja Böhme. 

Künstlerisch beteiligt sind u.a. Tilman Reuter (Clips), Friedrich Striepe und Nana Danso (ableton live), Rana Matloub (Visuelles und Konzeption) und Stefan Kemna (große Tasten) – evtl. Tanja Böhme, u.a. 

Organisatorisch beteiligt sind Nana Danso, Tamara Drath, u.a..

Das Projekt ist Teil der Projekte interkulturelle Werkstatt und We are Family der Evangelischen Hoffnungskirchengemeinde und wird daneben unter anderem auch von ook anders betrieben und vom Ortsbeirat gefördert. Alle Institutionen im Stadtteil sind herzlich eingeladen, sich in der ein oder anderen Form zu beteiligen bzw. zu kooperieren. Wir verstehen das Projekt als Projekt des Stadtteils. Wir wollen es im Stadtteilarbeitskreis usw. einbringen, in der Hoffnung, dass dieser es ideell unterstützt und es als Stadtteilprojekt verstanden wird .

Außerdem und vor allem sind alle Einzelnen im Stadtteil aufgerufen, Sounds und Ideen beizusteuern, und werden dann auch namentlich und/oder über ihre Institution oder Gruppe erwähnt.

-Gesamtleitung: Stefan Nadolny (0157-38704495 oder stefan.nadolny@ekkw.de)

Essen für die Seele

Denkst du oft über die großen Themen nach? Sind dir andere Perspektiven wichtig? Willst du gemeinsam mit anderen die Bibel entdecken? Dann komm zu unserem interkulturellen Gesprächs- und Bibelkreis, gemeinsam verantwortet mit der DICG! Für Anmeldung und Termine schaue auf die Homepage oder melde dich bei Vikar Timo Janssen (0175/6272526)

Erzählcafe

Können Sie sich vorstellen, Kindern etwas zu erzählen oder vorzulesen? Lieben Sie es zu backen oder haben Sie andere Talente, die Sie gerne den Kindern präsentieren wollen? Dann melden Sie sich bei uns! Anmeldung bei Vikar Timo Janssen (0175/6272526)

ook anders

Jeden Freitagnachmittag ist das ook_Café im Café im Stadtteilzentrum Wesertor, Weserstraße 26, ab 16.30-18.30 geöffnet – da gibt es wechselnde Aktivitäten.

Hier im Kalender kann jede:r sehen, was jeweils geplant ist.

Nicht alle, aber manche Aktivitäten werden auch auf der Startseite angezeigt.

ook_ ist während der documenta fifteen entstanden.

Winterspielplatz

Der Winterspielplatz besteht nun schon seit Dezember 23 – und läuft gut. Wir wissen noch nicht genau was im Sommer daraus wird, aber auf jeden Fall soll es weitergehen!

„Ich bin Sarah al Diban, und ich lebe mit meiner Familie seit über einem Jahr in Kassel. Unser älterer Sohn besucht den Kindergarten an der Erlöserkirche. Im Turnraum des Kindergartens werde ich mit einigen Eltern und der Gemeindereferentin Mirjam Grose dienstags um 15.00-17.00 Uhr eine Art Winterspielplatz aufbauen. Für die Kinder soll es eine Gelegenheit zum Spielen, Toben und Turnen sein. Den Eltern ist es eine Möglichkeit einander unkompliziert zu begegnen, und mit anderen Familien auch in der kalten Jahreszeit in Kontakt zu bleiben oder in
Kontakt zu kommen. Der Winterspielplatz ist ein Angebot der Hoffnungskirchengemeinde und lebt von der Vielfalt der Familien – also kommt gern dazu!
Liebe Grüße, Sarah“

Die eritreisch-orthodoxe Gemeinde

Jeden Sonntag ist die Neue Brüderkirche schon früh gefüllt: Die eritreisch-orthodoxe Gemeinde beginnt ihren Gottesdienst um 5.30 Uhr! Der Altarbereich ist durch rote Vorhänge abgetrennt, Teppiche sind ausgelegt, die meisten tragen weiße Gewänder, alle sind ohne Schuhe in der Kirche. Dann erklingen alte Gesänge in der alten Kirchensprache Geez, es wird gepredigt, gebetet und getauft, die vielen Kinder sind rege beteiligt mit ihren Liedern.

Auch samstagnachmittags ist viel los auf dem Hof und im Stadtteilzentrum: Die Kinder und Jugendlichen bekommen Unterricht in Tigrinya und Geez, und sie lernen die traditionellen Lieder, die in der Kirche gesungen werden.

Einmal im Vierteljahr treffen wir uns zu einer Begegnung mit Gebet, wo wir uns über unsere Traditionen und Hintergründe austauschen. Das ist für uns sehr spannend, denn in Eritrea und Äthiopien sind über viele Jahrhunderte sehr alte Traditionen bewahrt worden. Aufgrund der noch älteren Beziehung zum Judentum (die Bibel erzählt die Geschichte von Salomo und der Königin von Saba) gibt es auch viele alttestamentliche Bezüge in der Liturgie.

Im Rahmen des Projektes „We are Family!“ wollen wir in Zukunft noch intensiver zusammenarbeiten.

We are Family! – Innovationsprojekt

Seit Oktober 2023 läuft unser Projekt „We are Family! – InterKulturelle Familienarbeit“, das vom Innovationsfonds der EKKW, unserer Landeskirche, gefördert wird. Das Projekt hat zum Ziel, die interkulturelle Gemeinschaft rund um unsere Gemeinde weiter zu fördern und darin insbesondere die Familien weiter zu fördern.

In der Neuen Brüderkirche treffen sich Menschen sehr unterschiedlicher Herkunft – in unseren sozialen Projekten wie in unseren Gottesdiensten, als Gäste und als Mitarbeitende. Außerdem feiern auch die „Divine Impact Church of God“ (eine freie Pfingstgemeinde mit Pastor Steve Ogedegbe, der beim Himmelsfels arbeite, einer interkulturellen Jugendbegegnungsstätte) und eine eritreisch-orthodoxe Gemeinde ihre Gottesdienste hier und sind darüber hinaus aktiv. Dazu kommt die Nachbarschaft des Stadtteilzentrums und die Zusammenarbeit mit der benachbarten Moscheegemeinde.

An der Erlöserkirche gibt es die Ev. Kita Fasanenhof, die von Kindern und Familien aus vielen Ländern besucht wird. Besonders hier (aber auch an der Kita Finkenherd) wollen wir die Arbeit mit den Familien intensivieren. Bereits gestartet hat das Projekt Winterspielplatz, das sehr gut angenommen wird.

Weitere Informationen finden Sie im Gemeindebrief zum selben Thema!

ook_Café jeden Freitag nachmittag – ook anders!

Jeden Freitagnachmittag ist das ook_Café im Café im Stadtteilzentrum Wesertor, Weserstraße 26, ab 16.30-18.30 geöffnet – da gibt es wechselnde Aktivitäten.

Hier im Kalender kann jede:r sehen, was jeweils geplant ist.

Nicht alle, aber manche Aktivitäten werden auch auf der Startseite angezeigt.

ook_ ist während der documenta fifteen entstanden.

We are Family!

Seit Oktober 2023 läuft unser Projekt „We are Family! – InterKulturelle Familienarbeit“, das vom Innovationsfonds der EKKW, unserer Landeskirche, gefördert wird. Das Projekt hat zum Ziel, die interkulturelle Gemeinschaft rund um unsere Gemeinde und darin insbesondere die Familien weiter zu fördern, aber auch das „Familiengefühl“, dass wir eine große Gemeinschaft sind, und zusammengehören über alle Unterschiede hinweg.

In der Neuen Brüderkirche treffen sich Menschen sehr unterschiedlicher Herkunft – in unseren sozialen Projekten wie in unseren Gottesdiensten, als Gäste und als Mitarbeitende. Außerdem feiern auch die „Divine Impact Church of God“ (eine freie Pfingstgemeinde mit Pastor Steve Ogedegbe, der beim Himmelsfels arbeite, einer interkulturellen Jugendbegegnungsstätte) und eine eritreisch-orthodoxe Gemeinde ihre Gottesdienste hier und sind darüber hinaus aktiv. Dazu kommt die Nachbarschaft des Stadtteilzentrums und die Zusammenarbeit mit der benachbarten Moscheegemeinde.

An der Erlöserkirche gibt es die Ev. Kita Fasanenhof, die von Kindern und Familien aus vielen Ländern besucht wird. Besonders hier (aber auch an der Kita Finkenherd) wollen wir die Arbeit mit den Familien intensivieren. Bereits gestartet hat das Projekt Winterspielplatz, das sehr gut angenommen wird.

Weitere Informationen finden Sie im Gemeindebrief zum selben Thema!

Herzlich Willkommen in der Erlöserkirche Fasanenhof und in der Neuen Brüderkirche!