Samstag, 26.3.22, 18 Uhr in der Neuen Brüderkirche
Wir wollen für Frieden in der Ukraine und der Welt zusammen beten. Auch mit Musik. Wir wollen die Hoffnung stärken. Wir wollen uns von biblischen Texten ansprechen lassen und Inspirationen gewinnen für den Weg zum Frieden.
Mit der Divine Impact Church of God DICG, der indonesischen Gemeinde Kassel PERKI, der Ev. Hoffnungskirchengemeinde u.a.
Mit den Divine Impact Singers, der Band Kassel Hope, Peter Hamburger, Retty Paruntu
Mit Johannes Weth, Steve Ogedegbe, Stefan Nadolny, Enggartito Nugroho
Der Begriff Rassismus kann enger und weiter verstanden werden. Wir schauen uns verschiedene Verwendungsweisen und konkrete Situationen an. Und wir sammeln Ideen, was wir gegen Rassismus im Alltag tun können.
Eine Veranstaltung im Rahmen der internationalen Woche gegen Rassismus
18.3.2022, 19 Uhr im Saal Stadtteilzentrum Wesertor, Weserstraße 26
„Jeder Mensch ist ein Rassist!? – Everyone is racist!?!
Ausgehend vom provozierenden Satz des Titels wollen wir uns in verschiedenen Formaten über Alltagsrassismen austauschen. Schließlich wenden wir uns der Frage zu, was ein sinnvoller Ausweg, eine Lösung und Zielsetzung sein kann.
Mit Steve Ogedegbe (Divine Impact Church of God) und Stefan Nadolny (Ev. Hoffnungskirchengemeinde)
Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Englisch statt.
Wir alle machen uns große Sorgen um die Ukraine. Wir verurteilen den Angriffskrieg Russlands. Und wollen uns mit allen anderen für Frieden einsetzen. Dazu gehört das Nachdenken über Wege zum Frieden.
Infos zu Friedensgebeten in der Seitenleiste. Infos zu Hilfe für Geflüchtete hier. Hier einige gesammelte Informationen.
Veranstaltungen
Hier eine Veranstaltung der Akademie Hofgeismar, ein Abendgespräch von Bischöfin Beate Hofmann mit MdB Michael Roth am 13.4.2022.
Falls Sie Interesse haben, in der AG Frieden Nordhessen mitzuarbeiten, dann melden Sie sich gerne bei Pfarrer Stefan Nadolny. Der nächste Termin ist der 9.5. um 19.30 Uhr über Zoom.
Es hat sich eine AG Frieden Nordhessen gegründet, um insbesondere im kirchlichen Bereich die Meinungsbildung und auch Positionierung voranzubringen. Wir laden dazu ein, die Gesprächsnotizen des ersten Treffens zu verbreiten und als Gesprächsanstoß zu verwenden:
Das Zentrum Ökumene der beiden hessischen Landeskirchen hat eine Seite mit Informationen und Links zusammengestellt, s. hier. Dort gibt es viele weiterführende Links, z.B. zum Hessischen Institut für Friedens- und Konfliktforschung.
Infos zum Thema Kriegsdienstverweigerung in Russland, Belarus und Ukraine gibt es bei Connection e.V..
Hier ein Artikel von internationalen Wissenschaftler*innen aus dem Bereich zivile Konfliktbearbeitung: „Die Ukrainer könnten eine russische Besatzung besiegen, indem sie den unbewaffneten Widerstand verstärken“
Unsere Bischöfin Beate Hofmann hat auf der Kundgebung am 4.3. in Kassel gesprochen. Hier das Video davon:
Hier eine Veranstaltung der Ev. Akademie mit der Bischöfin und MdB Michael Roth.
Dieser Appell richtet sich gegen die neuerliche Hochrüstung.
Die Landessynode unserer Landeskirche EKKW hat sich in einer Stellungnahme geäußert.
Hier die Seite des Kasseler Friedensforums mit vielen Beiträgen.
Hier ein Beitrag im Deutschlandfunk zur Vorgeschichte.
Die Initiative „Sicherheit neu denken“, ausgehend von der Badischen Landeskirche, hat ein Positionspapier „Impulse für eine entschlossene und besonnene Reaktion auf Putins Krieg“ herausgegeben, das sehr lesenswert ist. Außerdem hat Ralf Becker einen Artikel für die „zeitzeichen“ geschrieben, in dem er auf Infragestellungen von Konzepten der Friedensbewegung reagiert und deren Bedeutung für die aktuelle Situation erläutert, s. hier.
Die Ausgabe 5/2022 von Publik Forum enthält auf S. 9 ein Interview mit der Expertin für Friedensvermittlungen Anne Holper. Sie sagt: „Damit Verhandlungen für Putin keinen massiven Gesichtsverlust bedeuten und er innenpolitisch seinen Status erhalten kann, müssen Verhandlungsangebote gemacht werden, die eine Anzahl goldener Brücken beinhalten. Damit Verhandlungen inmitten der Gewalt eine Chance auf Erfolg haben, muss der Fokus verschoben werden, so schwer das auch fallen mag: Weder das eklatant völkerrechtswidrige Verhalten noch die Souveränität die die Souveränität der Ukraine diskreditierenden Forderungen Putins dürfen im Zentrum der Verhandlungen stehen, sondern einzig der legitime Anteil der Interessen Russlands – egal wie klein dieser in Relation zum Angriffskrieg Putins scheinen mag. Hilfreich dafür ist die klare Differenzierung zwischen Putin und der russischen Bevölkerung.“
Hier ein sehr interessanter Leitartikel in le monde diplomatique, von Anreas Zumach.
Im Sommer 2021 hat der documenta-Künstler reinaart vanhoe unsere Projekte besucht und uns eingeladen, einen „Schrein“ zu gestalten als eine von mehreren Gruppen in Kassel. Was ist ein Schrein? Es gibt Schreine in vielen Kulturen, Ländern und Religionen, und er kann ganz verschiedene Formen annehmen. Ein Schrein ist ein Kraftort, ein Heiliger Raum, ein Behälter für was uns wichtig ist.
Diese Einladung haben wir gerne angenommen, nach und nach die Arbeitsweise und das Anliegen Vernetzung verstanden. Dann hatten wir ein intensives Gespräch darüber, dass es oft gar nicht so leicht ist, bei bestimmten Themen zusammenzukommen, und da diese Diskussion auf Englisch stattfand kamen wir auf das Stichwort „common ground“. Wir haben dann und die Zielvorstellung entwickelt, gemeinsam mit vielen anderen Einzelnen und Gruppen im Stadtteil einen Teppich zu knüpfen, als Metapher für unsere Vernetzung und für den „common ground“, der daraus entsteht und auf dem wir gemeinsam stehen.
Auf diesem Teppich sollen dann Aktionen zum Thema „common ground“ stattfinden, das heißt zu der Frage, wie wir gemeinsame Grundlagen unseres Handelns zu finden. Das kann Musik sein, die Kulturen verbindet, oder Performance oder Gespräche mit Gästen. Manchmal hier bei uns, z.B. auf dem Hof des Stadtteilzentrum, manchmal auch in der Innenstadt, z.B. auf dem Friedrichsplatz.
Inzwischen hat sich auch ergeben, dass Stadtteilzentrum und Neue Brüderkirche auch das „visitor centre“ für das Schrein-Projekt während der Documenta-Zeit sein wird.
Nun wenden wir uns an verschiedene Gruppen im Stadtteil, in der Stadt und anderswo – und so auch an euch: Habt ihr Lust, an dem Teppich mit zu knüpfen? Oder während der Documenta eine Aktion auf dem Teppich zu gestalten?
Ein Stück Teppich kann auf ganz unterschiedliche Weise entstehen. Nach und nach werden viele Teile aneinander geknüpft, sodass eine große Fläche entsteht. Wir laden euch ein, euer Stück Teppich (oder auch mehrere Stückchen) zu gestalten.
Oder wollt ihr lieber eine Aktion auf dem Teppich machen oder anregen?
Was uns am Wichtigsten ist: Wir wollen mit Euch in Kontakt kommen. Gerne wollen wir mit Euch über das Projekt und das Thema ins Gespräch kommen. Wenn Ihr dabei sein wollt, freuen wir uns sehr. Es würde uns sehr freuen, wenn wir gemeinsam einen „common ground“ gestalten könnten!
Wir treffen uns im Stadtteilzentrum Wesertor jeden Freitag um 17 Uhr – jeweils am ersten und dritten Freitag eines Monats zum Organisieren und am zweiten und vierten Freitag eines Monats zum Knüpfen. So können alle nach Interesse kommen.
Außerdem gibt es jetzt jeden Dienstag um 11.30 Uhr im Kursraum 1 im Stadtteilzentrum ein Treffen zum Knüpfen!
Hier finden Sie alle öffentlichen Veranstaltungen (allerdings nicht die wöchentlichen – s. Wochenpläne unten). Sie können die Ansicht ändern auf Wochenansicht usw.. Z.T. sind die Termine mit Links versehen, über die Sie weitere Informationen erhalten.
Hier finden Sie alle wöchentlichen Veranstaltungen.
23.1. um 11.15 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Nadolny. Dieser Gottesdienst wird gestreamt. Sie können ihn in der Neuen Brüderkirche oder zu Hause am Computer miterleben. Bitte hier klicken.
30.01. um 9.45 Uhr Gottesdienst mit Dr. Sommer in der Erlöserkirche
30.01. um 11.15 Uhr ONLINE-Angebot mit Pfarrer Nadolny – bitte hier klicken.
06.02. um 18 Uhr Vesper-GD mit Pfarrer Nadolny. Dieser Gottesdienst wird gestreamt. Sie können ihn in der Neuen Brüderkirche oder zu Hause am Computer miterleben. Bitte hier klicken
13.02. um 11.00Uhr! Gottesdienst mit Pfarrerin Barth und Pfarrer Ogedegbe. Dieser Gottesdienst wird gestreamt. Sie können ihn in der Erlöserkirche oder zu Hause am Computer miterleben.
20.02. um 11.15 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Nadolny in der Neuen Brüderkirche
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