Archiv der Kategorie: Fahrrad-Kultur-Garten

Das über des WIR-Programm des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration geförderte Projekt Fahrrad-Kultur-Garten ist abgeschlossen, der Garten und die Aktivitäten bestehen aber weiter, wie es auch Ziel des Projektes war.

Hinter der Neuen Brüderkirche und dem Stadtteilzentrum Wesertor liegt zwischen dem Pfarrhaus Gartenstraße 5 und dem ehemaligen Pfarrhaus Magazinstr. 20 eine Garage und ein  Gartengrundstück.

Hier ist Platz für Aktivitäten! Fahrräder reparieren oder Hilfe bekommen (Mo-Fr 10-15 Uhr), Beete anlegen und ernten (mittwochs 17-19 Uhr, im Winter 16-18 Uhr), und Kulturveranstaltungen (s. Beiträge und Kalender).

Machen Sie gerne mit! Einfach vorbeikommen, schreiben oder anrufen bei Pfarrer Stefan Nadolny (0157-38704495).

Das Projekt Fahrrad-Kultur-Garten Wesertor wurde im Juni 2021 gestartet, mit Förderung durch das Programm WIR des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration.

Manche Gruppen und Projekte im Fahrrad-Kultur-Garten finden in Kooperation mit anderen Trägern statt, z.B. dem Kulturzentrum Schlachthof, der Grundschule Unterneustadt, dem ADFC u.a..

House of god

House of God, das ist natürlich eine Kirche (unter anderem). House of Gott ist auch der Titel eines sehr alten Techno Tracks. Bei dieser innovativen Veranstaltung wollen wir in der Kirche elektronische Musik mit Improvisation, Performance und Video verbinden. Wir werden kreativ, in jeder Hinsicht.

Es haben inzwischen mehrere Veranstaltungen stattgefunden – und es gab jeweils Workshops im Vorfeld zum Üben.

Demnächst wird wieder eine Veranstaltung stattfinden, ebenso Workshops, das Datum wird dann hier und auf der Startseite und über die Sozialen Medien bekanntgegeben.

Hier unser erster Flyer vom Oktober 2023.

Veranstaltung über Kolumbien Dienstag, 17.10.2023, 18 Uhr

KOLUMBIEN: 6.402 außergerichtliche Hinrichtungen, wer gab den Befehl?
Gesprächsrunde mit Jacqueline Castillo und Rubiela Giraldo, Vertreterinnen des Kollektivs “Madres de los Falsos Positivos – MAFAPO” über den Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit in Fällen von Staatsverbrechen in Kolumbien.

Zwischen 2002 und 2008 wurden in Kolumbien mehr als 6.402 Jugendliche von der kolumbianischen Armee verschleppt, ermordet, in Massengräbern und Krematorien geworfen. Sie wurden verkleidet und als im Kampf getötete Guerillakämpfer*innen ausgegeben. Im Rahmen der Politik der „demokratischen Sicherheit“, vergab die Regierung von Álvaro Uribe Vélez „Erfolgsprämien“ an Soldaten und Paramilitärs, um den Kampf und Sieg gegen die Guerrilla als positiv und erfolgreich zu zeigen. Die Quoten, die erzielt werden mussten um positivie Ergebnisse vorzeigen zu können, führten zur systematischen Ermordung und Vernichtung von mindesten 6.402 Zivilisten. Die Opfer dieses Menschenrechtsverbrechens sind fälschlicherweise als „Falsos Positivos“ bekannt.

Wann und Wo
17.10. Kassel – Vortrag, Diskussion und anschließend Olla Comunitaria (KüFa)
Ab 18 Uhr
Neue Brüderkirche am Stadtteilzentrum Wesertor
Weserstraße 26, 34125 Kassel