Ein großer Dank an alle die sich ehrenamtlich engagieren!
Danke natürlich besonders an die Musikerinnen und Musiker von Kassel Hope, und auch an Peter Hamburger und Celia Baumgart und Christian Schauderna für die Zusammenarbeit mit dem Video!
In den Text für den Song sind übrigens einige Inspirationen aus dem documenta-Sommer und von Reinaart Vanhoe eingeflossen und einige Zitate von Ehrenamtlichen.
Hintergrund: Die Landeskirche hat einen Tag über Ehrenamtlichkeit gemacht, und dafür ist dieses Lied entstanden und dieses Video. Hier noch ein interessantes Interview mit der Bischöfin, in dem auch die Neue Brüderkirche vorkommt:
In unserer Gemeinde ist eine FSJ-Stelle oder BFD-Stelle ab April zu besetzen. Wir freuen uns über Bewerbungen. Gerne mit Stefan Nadolny Kontakt aufnehmen, die Bewerbung läuft jedoch über Ev. Freiwilligendienste, s. hier.
Das Projekt bekommt eine eigene Seite: commonground.hotglue.me, die allerdings nicht ganz so aktuell gehalten wird.
Im Sommer 2021 hat der documenta-Künstler reinaart vanhoe unsere Projekte besucht und uns eingeladen, einen „Schrein“ zu gestalten als eine von mehreren Gruppen in Kassel. Was ist ein Schrein? Es gibt Schreine in vielen Kulturen, Ländern und Religionen, und er kann ganz verschiedene Formen annehmen. Ein Schrein ist ein Kraftort, ein Heiliger Raum, ein Behälter für was uns wichtig ist.
Diese Einladung haben wir gerne angenommen, nach und nach die Arbeitsweise und das Anliegen Vernetzung verstanden. Dann hatten wir ein intensives Gespräch darüber, dass es oft gar nicht so leicht ist, bei bestimmten Themen zusammenzukommen, und da diese Diskussion auf Englisch stattfand kamen wir auf das Stichwort „common ground“. Wir haben dann und die Zielvorstellung entwickelt, gemeinsam mit vielen anderen Einzelnen und Gruppen im Stadtteil einen Teppich zu knüpfen, als Metapher für unsere Vernetzung und für den „common ground“, der daraus entsteht und auf dem wir gemeinsam stehen.
Auf diesem Teppich sollen dann Aktionen zum Thema „common ground“ stattfinden, das heißt zu der Frage, wie wir gemeinsame Grundlagen unseres Handelns zu finden. Das kann Musik sein, die Kulturen verbindet, oder Performance oder Gespräche mit Gästen. Manchmal hier bei uns, z.B. auf dem Hof des Stadtteilzentrum, manchmal auch in der Innenstadt, z.B. auf dem Friedrichsplatz.
Inzwischen hat sich auch ergeben, dass Stadtteilzentrum und Neue Brüderkirche auch das „visitor centre“ für das Schrein-Projekt während der Documenta-Zeit sein wird.
Nun wenden wir uns an verschiedene Gruppen im Stadtteil, in der Stadt und anderswo – und so auch an euch: Habt ihr Lust, an dem Teppich mit zu knüpfen? Oder während der Documenta eine Aktion auf dem Teppich zu gestalten?
Ein Stück Teppich kann auf ganz unterschiedliche Weise entstehen. Nach und nach werden viele Teile aneinander geknüpft, sodass eine große Fläche entsteht. Wir laden euch ein, euer Stück Teppich (oder auch mehrere Stückchen) zu gestalten.
Oder wollt ihr lieber eine Aktion auf dem Teppich machen oder anregen?
Was uns am Wichtigsten ist: Wir wollen mit Euch in Kontakt kommen. Gerne wollen wir mit Euch über das Projekt und das Thema ins Gespräch kommen. Wenn Ihr dabei sein wollt, freuen wir uns sehr. Es würde uns sehr freuen, wenn wir gemeinsam einen „common ground“ gestalten könnten!
Wir treffen uns im Stadtteilzentrum Wesertor jeden Freitag um 17 Uhr – jeweils am ersten und dritten Freitag eines Monats zum Organisieren und am zweiten und vierten Freitag eines Monats zum Knüpfen. So können alle nach Interesse kommen.
Außerdem gibt es jetzt jeden Dienstag um 11.30 Uhr im Kursraum 1 im Stadtteilzentrum ein Treffen zum Knüpfen!
Reinaart Vanhoe ist ein Künstler der kommenden Documenta und arbeitet seit langer Zeit mit Ruangrupa. Hier kann man einiges von seinen Projekten sehen.
Seit dem Sommer 2021 arbeitet er nun auch mit uns ;-), d.h. mit einer bunt gemischten Gruppe, die sich bei Lebensmittelverteilung und Fahrrad-Kultur-Garten zusammengefunden hat, worüber wir uns sehr freuen. Wir haben festgestellt, dass wir gemeinsame Themen haben, z.B. Teilen und Verknüpfungen schaffen.
In diesem Gottesdienst ist Gelegenheit, ihn ein bisschen kennenzulernen. Außerdem werden wir gemeinsam einen Advents-Bibeltext erforschen, in dem es wie im Advent üblich um Hoffnung auf Veränderung geht.
Mit der Band Kassel Hope und Pfarrer Stefan Nadolny.
Hier kann man mehr über die Documenta-fifteen und ihre Ansätze erfahren.
Selbstverständlich ist es möglich, in diese Arbeit mit einzusteigen! Die Gelegenheiten dafür werden gerade entwickelt …
am Samstag, den 16.10.2021 um 19.30 Uhr im Staatstheater
Im Sommer hat das Staatstheater in der Neuen Brüderkirche das Stück „Die Gute Erde“ geprobt. Nun wird es im Schauspielhaus aufgeführt.
Wir haben mit den Theaterleuten über das Stück gesprochen – jetzt wollen wir es uns gemeinsam anschauen! Für die Aufführung am 16.10. können wir 30 Freikarten bekommen. Die ersten 30, die sich anmelden (bei Stefan Nadolny, 0157-38704495 oder stefan.nadolny@ekkw.de), können also eine Karte bekommen.
Das Stück ist nicht nur inhaltlich interessant, sondern auch ein Fest der Bilder und Farben.
Natürlich kann man auch ohne Freikarte mitkommen und einfach beim Theater selbst eine Karte reservieren.
Wir treffen uns um 18.15 Uhr an der Neuen Brüderkirche und gehen um 18.30 Uhr zum Theater. Um 19 Uhr gibt es eine Einführung im Foyer, um 19.30 Uhr beginnt die Aufführung.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Projektes Fahrrad-Kultur-Garten. Das Projekt wird gefördert durch das Landesprogramm WIR.
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