Alle Beiträge von StefanNadolny

Lesung „Ich glaube“

Donnerstag, 4.4.2019, 19 Uhr im Stadtteilzentrum Wesertor, Bistro

Lesung und Gesprächsabend mit Klaus Geiger zu seinem Buch „Ich glaube“ Prof. Klaus Geiger, Kassel, hat ein Buch veröffentlicht zu seinen Erfahrungen mit Glauben und Religion. Wie sich an früheren Gesprächsabenden gezeigt hat, sind seine Texte sehr geeignet, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen über die jeweils eigene Geschichte mit der ein oder anderen Kirche und mit Gott.

Ukrainischer Abend

Herzliche Einladung zum Ukrainischen Abend am 27.3., 17.30 Uhr, im Rahmen des Treffpunkt international, im Stadtteilzentrum Wesertor, Bistro! Hauptsächlich gestaltet von Alina Filippova, die bei uns ihr Freiwilliges Soziales Jahr macht und aus der Ukraine kommt. Es gibt einen interessanten Vortrag mit Bildern, Informationen und Einblicke zu einer spannungsreichen Situation, Essen und Musik. Nicht verpassen!

Beete zu vergeben im gemischten Garten!

Lust auf Gärtnern? Rund um Kirche, auch hinter der Kirche im Garten zwischen Magazinstraße 20 und Gartenstraße 5 sind einige Beete zu vergeben – am liebsten immer an gemischte Teams! Also immer mindestens zwei, die zusammenarbeiten.

Mischung ist in jedem Garten gut. Auch die Pflanzen ergänzen sich gegenseitig. Wenn es passt dann vertreiben die Blumen die Schädlinge, die verschiedenen Pflanzen stärken einander gegenseitig – gute Nachbarschaft eben. Und so soll mit den Pflanzen auch die gute Nachbarschaft wachsen.

Gemischt kann z.B. bedeuten: Interkulturell oder interreligiös gemischt, Frau und Mann, jünger und älter, aus verschiedenen Stadtteilen usw.! Vielleicht finden sich Gartenpartner im Treffpunkt international, man kann gerne zu zweit kommen oder auch allein und jemanden finden zum Zusammenarbeiten. Ausnahmen bestätigen die Regel, allein arbeiten geht auch. Arbeitsgeräte, Pflanzen usw. werden gestellt. Treffen ist jeden Dienstag um 14 Uhr, aber auch zu anderen Zeiten darf gerne gegärtnert werden, die Teams können ihre Zeiten verabreden.

Mit Alina Filippova, Isabel Lopez-Traudt, Angelika Folwarczny u.a., Info bei Stefan Nadolny, 0157-38704495 u.a..

Bericht Vortrag „Pangea“ San Francisco

Am Mittwoch, den 13.3. hatten wir im Treffpunkt international Niloufar Khonsari zu Gast. Jennifer Michaelis, Mitarbeiterin im Treffpunkt international, hatte sie eingaladen – die beiden sind Freundinnen seit der Grundschulzeit, bevor Niloufar mit ihrer Mutter in die USA gegangen ist. Niloufar studierte dort Jura, wurde Anwältin und gründete in San Francisco die Organisation Pangea, die sich für Migrantenrechte einsetzt, s. https://www.pangealegal.org

Die Organisation hat drei Säulen: Direkte Vertretung einzelner Mandanten vor Gericht, Lobbyarbeit und zivilgesellschaftliche Unterstützung. So ist ein starkes Netzwerk entstanden, das es ermöglicht, bei besonderen Fällen auch Demonstrationen vor Gerichten usw. zu ermöglichen. Während politisch auf Bundesebene seit der Trump-Regierung nicht viel zu erreichen ist, gibt es aber dennoch an den Gerichten Erfolge.

Wir erfuhren viel über die besondere Situation in den USA: Illegale Einwanderung ist Aufgabe der Bundespolizei, und Bundespolizei und die Polizei der einzelnen Staaten in den USA sind streng getrennt. Es hängt viel davon ab, ob die Polizei eines Staates oder die Behörden einer Stadt an die Bundespolizei weiterleiten oder nicht. In San Francisco tun sie das nicht, sie ist „Sanctuary City“. In den USA leben sehr viele über viele Jahre als illegale Einwanderer, ohne Papiere, ohne Arbeitserlaubnis, arbeiten aber. Was in Deutschland kaum vorstellbar ist wegen der anderen Strukturen, ist in den USA ganz normal. Wir merkten schnell, dass die Situationen sehr unterschiedlich sind, und dass beides seine Vor- und Nachteile hat.

Was macht Pangea so erfolgreich? „Wir haben eine starke Vision, für die wir kämpfen: Migranten haben Rechte, und es ist auch ein Recht, von einem Land ins andere umzuziehen!“ Pangea ist der Name des Urkontinents, als alle Landmassen auf der Erde miteinander verbunden waren. Wir wünschen Niloufar und Pangea und ihren Mandanten weiter viel Erfolg und arbeiten gemeinsam an dieser Vision!

Konzert „Ich habe einen Traum“

Konzert „Ich habe einen Traum“ über Martin Luther King

mit dem Chor „Zwischentöne“ der Hoffnungskirchengemeinde und den „Divine Gospel Singers“ der DICG

Samstag, 23.3., 16 Uhr, Erlöserkirche Fasanenhof

Siegfried Fietz hat Texte von Martin Luther King verwendet und Lieder daraus gemacht. Es ist mehr als angemessen, diese Lieder in einem afrikanisch-deutschen Projektchor aufzuführen. Ergänzt werden die Fietz-Stücke durch moderne Gospel-Songs aus der Divine Impact Church of God.

Leitung: Pfarrer Stefan Nadolny und Pastor Steve Ogedegbe

Infoveranstaltung Sudan

Informationsveranstaltung mit Amnesty International:

Sudan – politische und Menschenrechtssituation, Flüchtlinge und Migrationsabkommen“

Montag, 18.3.2019, 20 Uhr , Stadtteilzentrum Wesertor, Bistro

Vortrag und Diskussion mit Martina Liedke. Die Kasseler Gruppen von Amnesty International und die Hoffnungskirchengemeinde (Neue Brüderkirche) laden ein zu einem gemeinsamen Informationsabend am  Montag, 18.3.2019 um 20 Uhr im STZ Wesertor über die Menschenrechtssituation im Sudan. Schwerpunkte bilden die Flüchtlingssituation und das Migrationsabkommen. Die Referentin Martina Liedke gehört zur Koordinationsgruppe Ostafrika der deutschen Amnesty-Sektion. Nähere Informationen auch über www.amnesty.de.

Liedermacherabend

16.3.2019 um 19.30 Uhr in der Neuen Brüderkirche (Weserstraße 26)

Da leider zwei unterschiedliche Zeiten veröffentlich wurden, 19 Uhr und 20 Uhr, gibt es jetzt einen Kompromiss zwischen den beiden Zeiten: Um 19.30 Uhr beginnt ein Vorprogramm, die angekündigten Künstler beginnen um 20 Uhr.

Zum ersten Liedermacherabend am 16.3.2019 um 19.30 Uhr in der Neuen Brüderkirche (Weserstraße 26) werden zwei Kasseler Liedermacher und eine Liedermacherin mit ganz unterschiedlichen Ansätzen erwartet: Kai Dumeier ist lyrischer Liedermacher. Veronika Blum macht politische Lieder. Martin Scharvogel schwankt zwischen gepflegter Melancholie und bissigem Humor. Die Evangelische Hoffnungskirchengemeinde lädt ein.